Auch sieben Jahre nach seinem Tod kommt Michael Jackson nicht aus den Schlagzeilen raus. Erneut ist es der Choreographer Wade Robson, der unglaubliche Vorwürfe gegen den King of Pop erhebt. Angeblich habe Kindesmissbrauch System gehabt.
In einem Schreiben von Robsons Anwald Vince Finaldi, das ‚E!News‘ vorliegt, werden zwei „MJJ“-Unternehmen genannt, die sowohl Jackson als auch Robson angestellt hatten. Offiziell seien diese da gewesen, um Jacksons Werke zu verbreiten und zu produzieren, doch inoffiziell sollen diese einem weiteren Zweck gedient haben.
Es ist die Rede von einer Art Kinderporno-Ring („Child Sexual Abuse Operation“). Kinder sollten aufgespürt und angelockt werden. Es sei die „ausgeklügeltste“ Organisation gewesen sein, die die Welt bis dahin kannte.
Bis vor einigen Jahren war Wade Robson noch auf Michael Jacksons Seite. Er sagte 2005 in einem Missbrauchsverfahren sogar FÜR ihn aus – damals wurde Jackson freigesprochen. Doch nach einer Psychotherapie 2012 habe er realisiert, dass er missbraucht worden sei.
Schon 2013 behauptet Robson, im Alter von 7 Jahren zum ersten Mal auf der Neverland Ranch missbraucht worden zu sein. Erst sieben Jahre später habe sein Martyrium ein Ende gefunden, als er in die Pubertät kam.
Vergangenes Jahr wies ein Richter seine Klage gegen die Nachlassverwalter ab, weil er sich zu viel Zeit ließ, um rechtliche Schritte wegen der vermeintlichen Taten einzuleiten. Nun will sein Anwalt mit einer modifizierten Klageschrift noch einmal angreifen.