Meghan Markle krempelt innerhalb weniger Monate ihr gesamtes Leben um. Erst die Verlobung mit Prinz Harry, dann der Umzug nach England, nächsten Mai die Traumhochzeit. Doch es gibt noch einen Punkt, der alles auf den Kopf stellen wird. Meghan will sich nach der Trauung um die britische Staatsbürgerschaft bewerben!
Das gab das Königshaus am Dienstag bekannt. Ob sie ihre US-amerikanische Staatsbürgerschaft behalten wird, konnte oder wollte der Palast nicht bestätigen. Auf alle Fälle wird sie Amerikanerin bleiben, bis der Prozess abgeschlossen ist, der in der Regel mehrere Jahre dauert.
Meghans Vorteil ist, dass sie in die britische Königsfamilie einheiratet, deswegen bleibt ihr so mancher stressige Gang zu irgendwelchen Ämtern oder andere Unannehmlichkeiten erspart.
Menschen mit unbekannten Partnern müssen beispielsweise nachweisen, dass sie sich finanziell über Wasser halten können. Konkret muss der einheimische Partner für seinen Freund oder seine Freundin einstehen. Wenigstens 18.600 Pfund an kombiniertem Jahreseinkommen sind die Voraussetzung dafür, was etwa 20.700 Euro sind.
Außerdem muss man nachweisen können, dass die Beziehung seit mindestens 2 Jahren besteht und nicht die Aufenthaltserlaubnis der Grund für die angestrebte Hochzeit ist.
All die Probleme wird Meghan Markle selbstverständlich umschiffen können. Rein rechtlich müssten sich Harry und Meghan nach den geglückten Formalitäten innerhalb von sechs Monaten das Ja-Wort geben. Müsste also passen, wenn es bei der Mai-Hochzeit bleibt.
Das anschließende Visum ist 60 Monate gültig. Eine Verlängerung um weitere 33 Monate ist möglich. Im Anschluss daran kann Meghan dann die Staatsbürgerschaft erhalten.
Ihr bleibt also noch genug Zeit, um sich die ganze Sache noch mal durch den Kopf gehen zu lassen, ohne ihren US-Pass abgeben zu müssen.