Er war ein gefeierter Star mit Millionen von Fans auf der ganzen Welt – dennoch fühlte sich Matthew Perry zu „Friends“-Zeiten ziemlich einsam. Der Schauspieler sprach mit dem ‚People‘ über seine Alkohol- und Tablettensucht und erklärte, dass er einige sehr einsame Jahre erlebte.
„Ich hatte ein großes Problem mit Pillen und Alkohol und ich konnte nicht aufhören“ gibt der Schauspieler zu, dessen neue Serie „Go On“ nach nur einer Staffel abgesetzt wurde.
Er kann sich noch daran erinnern, dass er „schmerzhaft verkatert“ war, als er an der Seite von Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc und David Schwimmer die beliebte Show „Friends“ drehte. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem „die Dinge so schlimm wurden, dass ich sie nicht mehr verstecken konnte und es jeder wusste“.
Sein Problem war es nicht, dass er zu oft auf Partys ging und feierte. „Ich kam nach Hause, zündete ein paar Kerzen an, hatte einen Drink, schaute einen Film der mir zu hoch war und bezeichnete mich lächerlicherweise als einen missverstandenen Künstler.“
Obwohl er damals ein „hoffnungslos narzisstischer Typ“ war, hilft Matthew Perry nun anderen Abhängigen, ihre Sucht zu besiegen. Sein Haus in Malibu nutzt er dafür, ihnen zu helfen. Die Männer leben im „Perry House“ und sollen sich auf ein neues Leben vorbereiten.
Für seine eigene Zukunft wünscht sich Perry eine Familie. „Ich glaube, dass ich ein großartiger Vater wäre und ich glaube, dass ich schon bald ein guter Ehemann sein werde.“