Lindsay Lohan (25) steht mit einem Bein im Knast, aber sie hat den Ernst der Lage offenbar immer noch nicht gerafft.
Erst gestern wurde sie in Handschellen aus dem Gerichtssaal abgeführt, weil sie gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen hat. Sie hatte statt im Frauenhaus, ihren Dienst auf eigenen Willen zum Roten Kreuz verlegt, das war aber nicht Teil ihres Bewährungsdeals.
Als sie heute Morgen um 8 Uhr am Leichenschauhaus aufkreuzen sollte, war da von der Schauspielerin keine Spur. Um 07:40 kam ein Anruf eines Assistenten, dass sie nur 10 Minuten entfernt seien. Aber um 08:20 Uhr war immer noch kein Lebenszeichen von Lindsay zu vernehmen.
Das Büro der Gerichtsmedizin in Los Angeles hat sich dann dafür entschieden, Lindsay Lohan wieder nach Hause zu schicken, falls sie doch noch auftauchen sollte. Außerdem wurde Richterin Stephanie Sautner darüber in Kenntnis gesetzt.
Trotzdem kommt sie SCHON WIEDER mit einem blauen Auge davon, denn die Notwendigkeit heute zu erscheinen, war gar nicht gegeben. Sie hat ja bis zum 02. November Zeit, ihre 16 Stunden im Leichenschauhaus abzuarbeiten.
Dort ist sie für Reinigungsarbeiten nach Autopsien eingeteilt. Sie wird eventuell Körperteile und Blut zu Gesicht bekommen, heißt es. Außerdem muss sie Toiletten und Gänge putzen, wenn sie denn endlich mal dort auf der Matte steht.
Lindsay tweetete, „Mit all dem Stress und Druck von gestern und heute, war ich nie froher darüber, zur Therapie zu gehen. Mir tut auch die Verwirrung Leid, die ich gestiftet haben könnte im Büro der Gerichtsmediziner. Das wird nicht wieder vorkommen, jetzt weiß ich, wo ich hin muss!“
Das glauben wir erst, wenn wir bildliche Beweise haben, Frau Lohan!