Gestern war der zehnte Jahrestag vom 11. September und Lady Gaga erzählte von ihren Erlebnissen an jenem verhängnisvollen Tag in Manhattan, als die Zwillingstürme des World Trade Centers Ziel eines der verheerendsten terroristischen Anschläge der Vergangenheit wurden.
In der „Bild“ hat die Sängerin jetzt ein wirklich tolles Interview über ‚ihr‘ New York gegeben, ihrer Geburtsstadt, dort wo sie sich am allerwohlsten fühlt.
Die 25-Jährige bezeichnet NY als die „Metapher“, wo sie „endlose Kreativität“ findet. Die Stadt sei ihre größte Inspiration.
Auch kulinarisch gibt es im Häusermehr der Großstadt so einiges zu bieten, auch und vor allen Dingen nach den Anschlägen. Ob ein Sesam-Huhn bei nächtlichem Heißhunger oder Rührei mit Ketchup oder einfach „wenn jemand mit einer Pizza in einer schicken weißen Box auf der Straße steht und mit einer Serviette das Fett abtupft, weiß man sofort: Der ist nicht von hier.“
Feiern, was trinken gehen, rumhängen – Lady Gaga ist trotz ihres Erfolges und vielen Geldes im Herzen immer noch die bürgerliche Stefani Germanotta, die als Kind am liebsten U-Bahn gefahren ist und was sie bis heute vermisst.
„Ich mag lieber kleine, vergammelte Kneipen, in denen es Bier und Whisky gibt. In der Ecke steht eine Jukebox und es riecht dort immer ein wenig nach Pipi. Hier fühl ich mich wohl!“
Wenn sie ihre Eltern besucht, dann pennt sie nicht in Versace-Bettwäsche, denn geht es zurück auf die Luftmatratze. Ganz anders also, als die Luxushotels, an die sie sich mit der Zeit gewöhnt haben wird.
Ihre Inspiration holt sie sich vom „Surren der Autos“, dem „Quietschen der U-Bahn“ oder dem „Klackern der High Heels“, wenn sie irgendwo unterwegs ist.
„Die Menschen hier verbindet alle ein unsichtbares Band“, sagt Gaga. „Du wirst in dieser Stadt schnell erwachsen. Und das musst du auch.“
Kürzlich wurde bekannt, dass Lady Gaga auch in New York Silvester feiern wird, am 31. Dezember auf dem Times Square. Sicher ein ganz besonderes Erlebnis für sie und ihre Fans, vor 1 Million Leuten!