Kurt Russell: Arbeit am „Fast & Furious 7“ Script ist „katastrophal“

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Kurt Russell mit Paul Walker & Vin Diesel | Foto: Universal

Der schreckliche Tod von Paul Walker erschütterte nicht nur seine Fans und Angehörigen bis ins Mark, sondern auch das Filmstudio Universal. Dieses entschied sich dafür, schon abgedrehte Szenen mit Paul in „Fast & Furious 7“ zu verwenden und ihm bzw. seinem Charakter Brian O’Connor einen würdigen Abschied zu bereiten. Doch die Aufgabe gestaltet sich schwieriger als gedacht, besonders die Autoren haben ganz schön am Umschreiben des Scripts zu knabbern.

Kurt Russell, der im neuen „Fast & Furious“-Teil als „Vaterfigur“ von Brian gecastet wurde, sagte am Rande des Sundance Film Festivals in Utah, „Sie müssen es umschreiben, sie müssen machen, was immer sie zu tun haben, um mit der Situation umzugehen. Es ist katastrophal. Es ist das Schlimmste, was einem Film passieren kann. Doch es ist nicht so schlimm wie das, was Paul widerfuhr.“

Paul Walker, der am 30. November 2013 bei einem Autounfall in Kalifornien ums Leben kam, sei „ein toller Typ“ gewesen. „Es ist einfach eine Situation, die sie meistern werden, und wenn es soweit ist, werde ich wieder zur Arbeit gehen.“

Das Schicksal von Pauls Charakter kennt auch Russell noch nicht, „Ich weiß nicht, was mit ihm passieren wird. Es ist ganz offensichtlich eine schwierige Situation. Wir wissen nicht, ob der Typ in den Filmen sterben wird oder nicht. Das wird sich vielleicht auch erheblich geändert haben.“

Anfang Januar wurde allerdings bereits bekannt, dass Brian in „Fast & Furious 7“ NICHT gekillt, sondern anderweitig rausgeschrieben wird. Der deutsche Kinostart ist der 09. April 2015.