Woody Allen reicht es nicht aus, einen großen Namen zu verpflichten. Er möchte, dass seine Filme ein Erfolg werden, und dafür bittet er eben auch Stars wie Kristen Stewart zum Casting.
Die musste sich tatsächlich erst vor dem Regisseur beweisen, bevor sie ihre Rolle in „Café Society“ sicher hatte. Das verriet Kristen am Montag, als sie zu Gast bei ,Good Morning America‘ war, um über ihren neuen Film mit Jesse Eisenberg, Blake Lively, Steve Carell und Corey Stoll zu sprechen.
„Ich musste für die Rolle vorsprechen, da ich sonst eher eine andere Energie habe. Aber dieser Charakter hat diese leichte, heitere Energie“, erinnerte sich die Schauspielerin. Doch Woody Allen glaubte an sie und versicherte Kristen, „Solange du nicht wie ein Matrose läufst, wird alles gut werden.“
„Ich sprach also vor und anscheinend lief es gut“, meinte Stewart, die in die Rolle von Vonnie schlüpfte. Ein Starttermin für Deutschland steht bisher leider noch nicht fest. In den USA wird „Café Society“ am 15. Juli anlaufen.
Für Kristen Stewart und Jesse Eisenberg ist es bereits die dritte Zusammenarbeit. Zuvor waren sie 2009 in „Adventureland“ und 2015 in „American Ultra“ zu sehen.
„Er ist verdammt schlau. Ich fühle mich nicht eingeschüchtert, sondern versuche, mit ihm standzuhalten. Ich schäme mich in seiner Gegenwart nicht. Er ist ein guter Schauspieler, ich kenne ihn seit Jahren. Ich kann alles mit ihm tun, ohne mich albern zu fühlen“, schwärmte sie von der Zusammenarbeit mit Eisenberg.