Kristen Stewart (22) ist seit Jahren Teil der Traumfabrik Hollywood, aber sie kann sich nicht mit allem identifizieren, was dort so abläuft.
In der Jugendzeitschrift „Bravo“ erzählte die Twilight-Beauty, was ihr an den typischen Hollywoodproduktionen gar nicht schmeckt. Die Studiobosse wollen einfach zu wenig riskieren und beispielsweise kaum neue Talente hinter und vor die Kamera lassen.
Das kommt in Hollywood sonst fast nie vor. Das ist so nervig! Guck dir Frankreich an: Die haben ‚Ziemlich beste Freunde‘ gemacht. Der Film wurde ein Wahnsinns-Erfolg – wegen der schönen Story.
Die Komödie spielte auch ohne großes Brimborium weltweit über $338 Millionen ein, davon das Meiste allerdings außerhalb der USA ($1,2 Mio.). Kristen kritisiert:
Ich habe das Gefühl, dass jedes andere Land gefühlvolle Geschichten erzählt, nur die Hollywood-Bosse denken ständig daran, wie viel Geld sie verdienen können.
Die Schauspielerin ging außerdem mit ihren Kritikern hart ins Gericht, die sie öffentlich an den Pranger stellen, nur weil sie auf Events gerne Turnschuhe statt High Heels zum Kleid anzieht. Sie verstehe total, dass hohe Schuhe besser zu einem Kleid passen, aber wenn sie hinterher ihren Fans begegnet, dann bitte auf Augenhöhe.
Ich will nicht unter Schmerzen Autogramme schreiben. Das scheinen manche Leute in Hollywood aber nicht zu verstehen, weil ich nicht mache, was sie von mir erwarten. Dabei geht’s im Leben doch um viel mehr als ums Aussehen!
Amen.
Aktuell entflieht Kristen Stewart dem ganzen Rummel in ihrer Heimat – gestern bestieg die 22-Jährige einen Flieger nach Sydney, wo sie noch einmal für „Snow White and the Huntsman“ Promotion machen wird.