Kristen Stewart fühlte sich bei Filmdreh dem Tode nahe

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Kristen Stewart Dreh in Paris war nervenaufreibend | Janet Mayer / PRPhotos.com

Kristen Stewart hatte sowas wie eine Nahtoderfahrung am Set ihres neuen Films „Personal Shopper“, wie sie in einem Interview verriet.

„Personal Shopper“ erzählt eine Geistergeschichte, die eng mit der Modewelt von Paris verflochten ist. Regie führte Olivier Assayas, mit dem Kristen das von Kritikern hochgelobte Drama „Clouds of Sils Maria“ drehte. Für ihre Rolle erhielt sie erst vor wenigen Tagen eine Auszeichnung in New York.

„Ernsthaft, ich fühlte mich dem Tod noch nie näher bei einem Film“, sagte Kristen der ‚Vanity Fair‘. „Es waren 16 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche, an denen ich mir meinen Arsch in Paris abgerannt habe. Ich bin buchstäblich nonstop gerannt.“ Den Film beschreibt sie als „nachdenkliche, sehr meditative Geistergeschichte“.

Kristen sprach auch darüber, dass sie es gar nicht erwarten kann, selbst hinter der Kamera als Regisseurin die Fäden zu ziehen. „Ich will das jetzt wirklich tun. Ich denke, dass ich ziemlich gut darin bin, Leute auf Linie zu bringen. Ja, ich kann es verdammt noch mal nicht erwarten.“

Über den Trend junger Schauspielerinnen, in großen Filmreihen mitzuspielen, wie sie einst in „Twilight“, erklärte Kristen: „Es ist seltsam, dieses über alle Maßen erfolgreiche Franchise-Ding gemacht zu haben und dass dann eine Horde junger Mädchen auf den Zug aufspringt. Es sind wirklich interessante, talentierte Mädchen. Deshalb wurden sie für diese Jobs angestellt, weil sie richtig cool in diesem Moment waren. Sie wussten nicht, was auf sie zukommt und bissen an. Im Grunde genommen kann ich es kaum erwarten, dass diese Sachen vorbei sind. Ich bin definitiv daran interessiert, was [ihr Sils Maria Co-Star] Chloe [Moretz] mit ihren großen Projekten anstellt.“

Chloe wird in Kürze mit der Buchverfilmung „The 5th Wave“ in den Kinos laufen.