Kristen Stewart & Nicholas Hoult: Gala-Abend in New York

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Kristen Stewart bei der National Board of Review Gala 2015 | Janet Mayer / PRPhotos.com

Kristen Stewart hatte am Dienstag (05. Januar) einen ihrer seltenen, öffentlichen Auftritte. Die Schauspielerin war zu Gast bei der alljährlichen National Board of Review Gala in New York, wo sich auch zahlreiche ihrer Kolleginnen und Kollegen blicken ließen. Wie zum Beispiel ihr „Equals“ Co-Star Nicholas Hoult.

Die Gala ist eigentlich eine Preisverleihung, die vom 1909 in New York gegründeten National Board of Review vergeben wird. Die Organisation setzt sich aus Filmemachern und Filmwissenschaftlern zusammen. Zum Auftakt der Award Season hatte Kristen selbst zwar kein Eisen im Feuer, dafür überreichte sie dem Produzenten Cary Fukunaga den Freedom of Expression Award für sein Kriegsdrama „Beasts of No Nation“.

Die ehemalige „Twilight“-Hauptdarstellerin hatte ein weißes Kleid an, mit dem sie neben Stars wie Emily Blunt, Finn Wittrock, Jason Segel, Maggie Gyllenhaal, Matt Damon, Sylvester Stallone und vielen mehr eine ziemlich gute Figur machte.

Wenn Kristen schon mal im Big Apple war, dann musste das genutzt werden. Deshalb holte sie sich bei einer vom New York Film Critics Circle abgehaltenen Verleihung ihren Preis als beste Nebendarstellerin für „Clouds of Sils Maria“ ab. „Ich habe viele MTV Popcorntüten bekommen“, scherzte Kristen. „Aber das ist ein wenig anders.“

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Kristen bei Jimmy Fallon | NBC

Vor einem Jahr gewann sie für die Rolle als erste Amerikanerin einen Caesar-Award. Dieser wird auch der französische Oscar genannt, also ist es eine riesige Ehre, ihn in seinen Händen halten zu dürfen. Bei Jimmy Fallon – ihrem dritten Termin diese Woche in NYC – plauderte sie über diese einmalige Erfahrung.

Kristen brauchte richtig viel Sitzfleisch, denn die Award Show war viel länger, als sie das von amerikanischen gewohnt ist. Außerdem gab es keine Werbepausen, um sich mal die Beine zu vertreten. Sie saß also mit ihrem Co-Star Juliette Binoche geschlagene 5 Stunden lang da und hörte die Leute Französisch quasseln. Als Belohnung für so viel Ausdauer gab es den Caesar, den ihr keiner zutraute, da noch nie ein Ami ihn gewinnen konnte.

„Ich war mit Juliette da. Sie sagte, ‚Du hast keine Chance. Die Franzosen werden noch nicht einmal dran denken. Es ist verrückt, dass du überhaupt für eine Nominierung in Betracht kommst. Geh einfach hin, häng rum und denkt nicht darüber nach, was du sagen sollst.'“