Am Mittwoch war ein historischer Tag für Justin Bieber. Erstmals bekam er eine wirkliche Strafe für eine seiner Dummheiten aufgebrummt. Diese beinhaltet unter anderem die Teilnahme an einem Aggressionsbewältigungskurs und eine saftige Geldstrafe.
Rückblick: Justin bewarf im Januar mitten in der Nacht das Haus seines ehemaligen Nachbarn in Calabasas mit Eiern. Ein halbes Jahr danach wurden die Ermittlungen zu dem Fall abgeschlossen und der Popstar sollte angeklagt werden. Der Anklage kam er aber zuvor, indem er mit der Staatsanwaltschaft einen Deal aushandelte.
Justin ließ sich vor Gericht von Shawn Holley vertreten, die bekanntermaßen auch die Anwältin von Skandalnudel Lindsay Lohan ist. Justin verweigerte zu dem Vorwurf des Vandalismus die Aussage und erhielt dafür 2 Jahre auf Bewährung.
Außerdem muss Justin 5 Tage gemeinnützige Arbeit ableisten, was Müll aufsammeln oder Graffiti-Entfernung sein kann. $80.900 ist die Höhe der Geldstrafe, die er an seinen Nachbarn zahlen muss, der für mehr als $20.000 die Schäden der Eier-Attacke beheben lassen musste. Justin wurde zudem dazu verdonnert, 100 Yards oder rund 91 Meter von seinem Opfer und dessen Familie fernzubleiben. Da die beiden sowieso nicht mehr im selben Ort wohnen dürfte das kein Problem sein.
Am interessantesten ist aber, dass Justin Bieber noch 12 Wochen an einem Aggressionsbewältigungskurs teilnehmen muss. Mindestens einmal pro Woche muss er hin. Vielleicht kann er sich ja Tipps von seinem Kumpel Chris Brown holen, der ja Dauergast in solchen Kursen ist.
Biebers Camp gab in einem Statement bekannt, „Justin ist froh, dass die Sache gelöst ist und hinter ihm liegt. Er wird jetzt nach vorn schauen und sich auf seine Karriere und seine Musik konzentrieren“. Vor allem wird er sich aber an seinen Worten messen lassen müssen.