Justin Bieber hat sich in den letzten Monaten wirklich gut gemacht. Der Musiker zeigte sich (bis auf ein paar Ausnahmen) von seiner besten Seite und konnte damit sogar einen Richter von sich überzeugen, der seine formelle Bewährung aufhob und in eine informelle änderte.
Nachdem Bieber im Januar 2014 das Haus eines Nachbarn mit Eiern beworfen hat, konnte er im Juli des selben Jahres einen Deal mit der Staatsanwaltschaft aushandeln. Er musste eine Geldstrafe in Höhe von $80.900 zahlen, ein Anti-Aggressions-Training mitmachen und 5 Tage Sozialstunden ableisten. Außerdem wurde er zu zwei Jahren auf Bewährung verdonnert.
All diese Aufgaben hat der Sänger mittlerweile abgearbeitet und da er momentan unterwegs ist, um sein neues Album „Purpose“ zu promoten, ließ er sich von seiner Anwältin Shawn Holley am Montag vor Gericht vertreten. Sie informierte den Richter über die Fortschritte ihres Klienten und auch sein Bewährungshelfer hatte Gutes zu berichten.
Damit ist Justin Bieber nicht mehr auf formeller, sondern nur noch auf informeller Bewährung. Das heißt, dass er einfach keinen Mist mehr bauen darf und wenn er das schafft, die Bewährung Ende 2016 komplett beendet ist. Nun hat Justin keinen Bewährungshelfer mehr, bei dem er sich regelmäßig melden muss. Wenn er zum Beispiel umzieht oder verhaftet wird, muss er das lediglich einem Richter melden.