Die Jungs von One Direction müssen auf den Philippinen in Vorkasse gehen, damit sie überhaupt ihre Konzerte am Wochenende in Manila geben können.
Die Einwanderungsbehörde machte Harry Styles, Zayn Malik, Louis Tomlinson, Liam Payne und Niall Horan zur Auflage, dass sie jeweils 200.000 Peso zahlen, was umgerechnet fast $5.000 sind. Grund ist die Neigung einzelner Bandmitglieder, sich ab und an einen Joint anzuzünden.
Im letzten Jahr tauchte ein Video von Zayn und Louis auf, in dem die beiden sich high durch Peru kutschieren ließen. So dumm zu sein, sich dabei auch noch zu filmen, war sicher nicht die beste Entscheidung der Jungs, auch wenn es wesentlich schlimmere Sachen auf der Welt gibt.
Der Entscheidung der Behörde ging eine Forderung der Anti-Drogen-Gruppierung Laban ng Pamilyang Pilipino voraus, die forderte, dass sich One Direction nach der Einreise einem Drogentest unterziehen sollen. Der Forderung wurde nicht nachgekommen, stattdessen wurde die Kaution festgelegt. Wenn irgendjemand mit Drogen erwischt wird, ist das Geld futsch. Gezahlt wird übrigens nicht aus eigener Tasche, sondern vom Konzertveranstalter, der bereits das Geld hinterlegte.
In einem Statement sagte die Behörde, „Diese Auflage soll die Öffentlichkeit beschützen, sollten sich die Bandmitglieder während ihres Aufenthaltes auf den Philippinen eine Zuwiderhandlung leisten“. Die Konzerte in Manila finden am Samstag und Sonntag statt, dann wahrscheinlich ohne rauchende Köpfe.