Bei One Direction hatte jeder der Jungs seine Rolle. Und wenn Liam Payne ehrlich ist, hätte er manchmal nur zu gerne mit Zayn Malik getauscht. Er war der Stille in der Band und bei Interviews wurde von ihm nie wirklich erwartet, dass er viel erzählt. Bei Liam war das genaue Gegenteil der Fall. Er war quasi der Sprecher der Band und es wurde von ihm einfach verlangt, dass er gesprächig ist und mit den Interviewpartnern plaudert.
Als er zu Gast in der ,Radio 1 Breakfast Show With Nick Grimshaw‘ war, sprach er über seinen neuen Song „For You“, den er gemeinsam mit Rita Ora für den „Fifty Shades Freed“ Soundtrack aufgenommen hat. Auf die Frage, ob es sich gut anfühlt, nach der gemeinsamen Zeit mit One Direction endlich wieder jemanden an seiner Seite zu haben, antwortete der Musiker, dass man früher von ihm erwartete, der Gesprächige zu sein.
I'm on @R1Breakfast with @RitaOra tomorrow! You ready for us @grimmers? pic.twitter.com/faYg8I1hF0
— Liam (@LiamPayne) January 11, 2018
„Das war mein Job. Ich war der redselige Typ. Ich habe das Gefühl, dass es manchmal toll gewesen wäre, Zayn zu sein. Er war einfach nur da und man erwartete von ihm nicht, dass er viel sagt, außer man fragte ihn direkt etwas“, erinnerte er sich an seine Zeit mit der Band zurück.
Doch nicht nur die Art, wie er Interviews gibt, hat sich verändert. Auch seine Musikvideos haben sich seit der Pause der Band verändert. „Mein Job in der Band war es, albern auszusehen. Es ging darum, ausgelassen zu sein, jetzt geht es darum, ernst zu sein“, meinte er.