Daniel Radcliffe: Das Ende von „Harry Potter“ verarbeitete er mit zu viel Alkohol

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Daniel Radcliffe ertränkte nach dem Ende von „Harry Potter“ seine Gefühle im Alkohol | KeithJMX / PRPhotos.com

Nach dem Ende von „Harry Potter“ griff Daniel Radcliffe viel zu oft zum Alkohol, wie er in dieser Woche im „WTF“ Podcast von Marc Maron erklärte.

„Ich lebte alleine und ich glaube, dass ich total ausgeflippt bin. Ich habe viel getrunken“, gestand der Brite, der seit Längerem ganz offen damit umgeht, dass er Probleme mit dem Alkohol hatte. Diese fingen an, als er nicht mehr in die Rolle des Zauberlehrlings schlüpfte, der 10 Jahre lang sein Leben bestimmte.

„Es ging mehr darum, in die Öffentlichkeit zu treten und meinen inneren Kampf auszutragen, ob ich ein normales Leben führen könnte. Es wird einfach langweilig, wenn du mit diesem Gefühl aufwachst“, erklärte er seine damaligen Probleme.

Mittlerweile hat Daniel Radcliffe die Sucht besiegt und seit 2013 ist er trocken. Großen Halt gibt ihm auch seine Freundin Erin Darke, die er am Set des Films „Kill Your Darlings“ kennenlernte. Seit mittlerweile drei Jahren sind die beiden ein Paar.

Daniel sprach auch darüber, dass er weiß, was für ein großes Glück er hatte, dass ihm nach dem Ende der Filmreihe die Angebote für Rollen nur so ins Haus flatterten. Vor allem ist er dankbar dafür, dass er Rollen für Erwachsene bekam und nicht in der Teenager-Schublade feststeckte.