Brad Pitt über die schmerzhafte Scheidung von Angelina Jolie

Ein Dreivierteljahr nach dem großen Knall äußerte sich Brad Pitt nun zum ersten Mal in einem Interview zur Scheidung von Angelina Jolie, die sehr schmerzhaft für ihn ist.

„Der erste Drang ist, zu klammern. Und dann kommt das Klischee: ‚Wenn du jemanden liebst, dann lasse ihn frei.‘ Jetzt weiß ich, was das bedeutet, weil ich es fühle. Es bedeutet, jemanden ohne Besitzrecht zu lieben. Es bedeutet, nichts als Gegenleistung zu erwarten“, erklärte der Schauspieler der ‚GQ Style‘.

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Angelina Jolie und Brad Pitt mit ihrem Sohn Maddox | Andrew Evans/PR Photos

Kurz nachdem er von Jolie von heute auf morgen verlassen wurde, war alles total chaotisch. Die Medien überschlugen sich mit immer neuen Storys und Halbwahrheiten, was Pitt tierisch auf den Geist ging.

„So wenig davon stimmt und ich versuche, viel davon zu vermeiden. Ich lass es einfach laufen. Ich sorge mich mehr um meine Kinder, dass sie mit reingezogen werden und ihre Freunde irgendwelche Schlüsse daraus ziehen. Die sensationellsten Geschichten verkaufen sich und das tut weh.“

Heute ist das Verhältnis zur Ex wieder spürbar aufgetaut. Aktuell arbeiten sie mit ihren Anwälten das Thema Besuchsrecht ab.

„Wir geben beide unser Bestes. Glücklicherweise stimmen beide Partner in diesem Punkt zu. Es ist einfach sehr, sehr erschütternd für die Kinder, dass ihre Familie plötzlich auseinandergerissen wurde.“

Brad Pitt und Angelina Jolie lernten sich am Set ihres Films „Mr. & Mrs. Smith“ kennen. Als ihre Romanze ans Licht kam, war der Frauenschwarm gerade mal ein paar Monate von Jennifer Aniston getrennt. Nach fast einem Jahrzehnt zusammen, entschlossen sie sich im August 2014 zur Hochzeit. Nur gut zwei Jahre hielt die Ehe.

Angeblich spielten auch Alkohol- und Drogenprobleme eine Rolle bei der Trennung. Indirekt bestätigte Pitt das im ‚GQ‘-Interview, als er davon sprach, dass er seit der High School wie verrückt trank und Pot rauchte.