Meadow Walker bekommt $10 Millionen aus Roger Rodas‘ Nachlass zugesprochen

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Meadow Walker bekam eine Entschädigung von $10,1 Millionen zugesprochen | Instagram

Es ist nun schon über 2 Jahre her, dass Paul Walker bei einem Autounfall sein Leben verloren hat. Doch erst jetzt erhält seine Tochter Meadow Walker dafür eine Entschädigung.

Wie ,E! Online‘ berichtet, konnten sich ihre Anwälte mit dem Team von Roger Rodas einigen, der den Carrera GT fuhr, mit dem er viel zu schnell unterwegs war und nicht nur sein Leben, sondern auch das seines Freundes aufs Spiel setzte.

Ihr Anwalt Jeffrey Milam gab nun in einem Statement bekannt, dass man sich auf eine Summe in Höhe von $10,1 Millionen einigte. „Die Summe, die vom Nachlass von Roger Rodas auf ein Treuhandkonto für Meadow Walker gezahlt wird, deckt nur einen Bruchteil von dem ab, was ihr Vater als internationaler Filmstar verdient hätte, wäre sein Leben nicht auf tragische Weise beendet worden.“

Nach Anwaltskosten und weiteren Ausgaben bleiben am Ende $7,2 Millionen für Meadow überig, wie Milam erklärte.

Die Klage gegen Porsche hat mit dieser Sache jedoch nichts zu tun, wie er versicherte. Er erklärte, dass er mit seiner Klientin weiter dafür kämpfen wird, Porsche zur Rechenschaft zu ziehen. Sie wollen beweisen, dass das Unternehmen einen Wagen baute, der fehlerbehaftet war und damit für den Tod von Paul Walker verantwortlich war.