Bald treibt Jared Leto als Joker in „Suicide Squad“ sein Unwesen auf der Kinoleinwand. Man wird zwangsläufig den Vergleich mit Heath Ledger ziehen, der den Joker bis zur völligen Erschöpfung verinnerlichte und nach seinem überraschenden Medikamententod 2008 postum den Oscar als bester Nebendarsteller erhielt.
„Heath lieferte eine einwandfreie, perfekte Performance als Joker ab“, lobte Heath seinen verstorbenen Kollegen im Magazin ‚Rolling Stone‘. „Eine der besten schauspielerischen Leistungen der Kinogeschichte. Ich hatte Heath vorher einmal getroffen. Ich kannte ihn nicht sehr gut, aber er war eine wundervolle Person.“
Er sagte auch, dass er die Rolle vielleicht nicht angenommen hätte, wenn einzig und allein Heath sie jemals gespielt hätte und die ganze Sache nicht auf einem Comicbuch basieren würde. „Das hätte ich unangebracht gefunden. Doch aufgrund der Geschichte fand ich es okay.“ Das Gute daran sei gewesen, dass er die Fehler der anderen Darsteller bereits kannte und deshalb eine andere Richtung einschlagen konnte.
„Suicide Squad“ startet am 17. August in den deutschen Kinos.