Walter Freiwald for Bundespräsident: So reagierte die SPD!

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Ein Mann wie ein Baum – Walter Freiwald ist der Kämpfer im Dschungelcamp | RTL / Stefan Menne

An Tag 5 im Dschungelcamp sorgte Walter Freiwald für kollektives Kopfschütteln, als er seinen Dschungelcamp-Kollegen von seiner Bewerbung für das Amt des Bundespräsidenten berichtete. Maren Gilzer stempelte Walter als Märchenonkel ab, dabei bewarb sich der Ex-„Der Preis ist heiß“-Moderator tatsächlich um den Posten und die SPD reagierte mit gewohnt sozialdemokratischem Humor darauf.

„Ich habe mich mal als Bundespräsident beworben“, gab Walter frei von der Leber weg zu. Er sei zwar nicht sonderlich politisch, aber als er hörte, dass bei der SPD die Stelle frei wurde, habe er eben sein Bewerbungsschreiben hingeschickt. Größenwahnsinnig tönte Walter, dass das genau der richtige Job für ihn wäre, wegen seiner tollen „Aura“ und „Ausstrahlung“. Außerdem habe er die gewisse „Rhetorik drauf, die ich auch fürs Ausland brauche, um mich im Ausland mit anderen Regierungsonkels zu treffen.“

Tatsächlich hegte Walter Ambitionen auf das Amt, wie eine Recherche der SPD im Archiv ergab. Generalsekretärin Yasmin Fahimi erklärte schmunzelnd einem RTL-Reporter, „In der Tat haben wir eine Bewerbung von Herrn Freiwald in unserem Archiv dazu gefunden. Wir haben uns dann letztendlich doch für Herrn Gauck entschieden. Ich glaube, dass die Entscheidung auch ganz gut war, auch wenn wir vielleicht die Potenziale von Herrn Freiwald damals etwas unterschätzt haben.“

Eine positive Sache hat die Absage ja: Walter kann jetzt Tag für Tag einem breiten Millionenpublikum zeigen, was für herausragende Fähigkeiten er besitzt. Quatschen zum Beispiel. Und so kündigte er bereits mit hundertprozentiger Sicherheit an, „Ich werde Dschungelkönig! So wahr ich hier sitze!“

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