In „The Hunger Games: Mockingjay“ werden wir nur den echten Philip Seymour Hoffman sehen und kein Hologramm! Das stellte Regisseur Francis Lawrence nun klar, nachdem es Gerüchte über die Darstellung von Plutarch Heavensbee gab.
Der Schauspieler starb im Februar an einer Überdosis Drogen, bevor die Dreharbeiten zu „The Hunger Games: Mockingjay — Part 2“ beendet werden konnten. Schnell kamen Gerüchte auf, dass man fehlende Szenen mit der Hilfe eines Hologramms drehen würde.
Doch der Cast und die Crew entschieden sich gegen diesen Schritt, wie ‚US Weekly‘ berichtet. „Wie kreieren nichts Digitales. Wir nutzen nur echtes Material“, erklärte Lawrence. Er fügte hinzu, „Phil zeigt uns, wer Plutarch wirklich ist“.
Vor seinem Tod hatte Philip Seymour Hoffman noch 7 Drehtage vor sich. Ob die geplanten Szenen nun einfach weggelassen werden oder wie man sie doch noch in den Film bekommt, ist bisher nicht bekannt. Doch der Kinostart vom letzten Teil, der für den 22. November 2015 angesetzt ist, musste nicht verschoben werden.
Das Filmstudio Lionsgate veröffentlichte damals ein bewegendes Statement zum Tod des Schauspielers. „Philip Seymour Hoffman war ein einzigartiges Talent und einer der talentiertesten Schauspieler unserer Generation. Wir konnten uns glücklich schätzen, dass er zu unserer Hunger Games Familie zählte. Ihn in seiner Glanzzeit zu verlieren, ist eine Tragödie, und wir senden unser tiefstes Beileid an Philips Familie.”