Taylor Swift plant eigenen Musik-Streamingdienst

Taylor Swift hat die Nase voll davon, sich von Spotify, Apple Music (für das sie Werbung macht) und anderen Unternehmen auf der Nase rumtanzen zu lassen. Deshalb gründet sie nun offenbar einen eigenen Musik-Streamingdienst, der es ihr ermöglicht, ihr Einkommen wieder selbst in die Hand zu nehmen.

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Taylor Swift streamt vielleicht bald selbst ihre Musik | Bernadette Giacomazzo/PR Photos

Dem US-Klatschportal ‚TMZ‘ ist ein Antrag in die Hände gefallen, in dem Swifts Leute sich das Recht für eine neue Webseite namens „Swifties“ sichern wollen. Darauf soll es um „nicht-herunterladbare Multimedia-Inhalte mit dem Charakter von Audioaufnahmen“ handeln. Klingt hochtrabend, soll allerdings nichts anderes bedeuten, als dass der Pop-Superstar seinen eigenen Streamingservice ins Leben rufen will.

Die Grundvoraussetzung für den Erfolg sind bei Swift mehr als gegeben. In ihrer Karriere, die 2006 mit ihrem Debütalbum „Taylor Swift“ startete, konnte sie bereits mehr als 170 Millionen Platten verkaufen. Sie hat Einfluss, sie hat Geld, sie kann ihr Ding durchziehen, wenn sie das will.

Doch beim Streaming soll es nicht bleiben, denn aus den Dokumenten geht auch hervor, dass sie ihre eigene Linie mit Musikinstrumenten und Zubehör auf den Markt bringen will. Damit der Rubel weiter rollt, sind Gitarren, Drumsticks sowie Onlinekurse und Lern-Camps geplant.

In Zukunft wird die Omnipräsenz Swifts also eher noch zunehmen, als weniger werden.