Schwulengerüchte: Louis Tomlinson macht Reporterin zur Schnecke

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Louis Tomlinson ist mächtig sauer auf eine Reporterin | Instagram

Ein Artikel in der englischen Presse ließ Louis Tomlinson von One Direction in dieser Woche an die Decke gehen. Der Musiker verstand den Text leider falsch und fühlte sich von Reporterin Jenn Selby angegriffen. Er machte sie daraufhin zur Schnecke und sorgte dafür, dass einige 1D-Fans sie beleidigten und ihr sogar Morddrohungen schickten.

In dem Artikel ging es darum, dass der Brite ein Shirt mit einem alten Apple Logo trug. Das war damals allerdings nicht weiß oder schwarz, sondern hatte die Farben des Regenbogens. Damit „zeigte er seine Unterstützung“ für CEO Tim Cook, der sich erst kürzlich als schwul outete, heißt es.

Louis sah damit seine Sexualität thematisiert und wehrte sich auf Twitter. „Die Tatsache, dass du für solch eine ‚glaubwürdige‘ Zeitung schreibst und du so einen Scheiß erzählst ist lachhaft. Genau genommen bin ich hetero. Google ‚originales Apple Logo‘ und du wirst das sehen, das auf mein Shirt gedruckt war, über das du berichtet hast. Versuchst du befördert zu werden? Es ist verdammt lächerlich, dass ich diesen Scheiß überhaupt schreiben muss.“

Reporterin Jenn Selby, die Louis in dem Beitrag nicht einmal als schwul bezeichnete, wehrte sich auf Twitter gegen die Vorwürfe und wandte sich an den Sänger. Sie entschuldigte sich dafür, dass Tomlinson den Artikel möglicherweise verletzend fand und erklärte, dass seine Sexualität keine Rolle darin spielte.

„Wir haben lediglich darüber spekuliert, ob du den mutigen Mann, der Verfolgung fürchten muss, weil er sich kürzlich als schwul outete, unterstützt.“ Sie fügte hinzu, dass es keine Beleidigung sein sollte, als schwul bezeichnet zu werden und dass es bewundernswert ist, wenn sich jemand für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt.

Das Verhalten einiger Fans der Band ist leider so gar nicht bewundernswert, wie sie sich beklagte. „Ich möchte die Directioner auch daran erinnern, dass es weder okay ist, eine Frau als Schlampe zu bezeichnen noch ihr Morddrohungen zu schicken.“