Vor ein paar Tagen berichteten wir, dass Robert Pattinson eine Rolle neben Guy Pearce und Mia Wasikowska im Western-Thriller „Brimstone“ an Land ziehen konnte. Jetzt sprach er flüchtig über den Part in einem Berlinale-Interview, und darüber, wie er sich seine Lieblingsregisseure aus dem Pool an Filmemachern sorgfältig herauspickt.
„Die Story ist fantastisch. Ich habe schon eine Idee, wie ich es machen will. Es ist eine gefährliche Rolle, aber ich kann nicht viel darüber sagen. Und der Kameramann ist derselbe wie in ‚Rundkop‘, und ich finde diesen Film einfach fantastisch.“
Der Regisseur des Streifens, der Däne Martin Koolhoven, wird bereits mit Nachrichten von besessenen Pattinson-Fans bombardiert. Ob er glaubt, dass seine Fans seine kommenden Projekte (u.a. ein namenloses mit Harmony Korine) mögen werden?
„Ich weiß nicht sonderlich, was meine Fans gut finden. Ich erinnere mich, dass ich eine Szene mit (dem ‚Cosmopolis‘-Autoren) Don DeLillo drehen sollte, und er wurde von 15-jährigen Mädchen in den Hinterhalt gelockt, die wollten, dass er ihre Bücher unterschreibt. Toll. Auch wenn nur eines davon das Buch gelesen hat, hat es etwas Gutes bewirkt.“
Harmony Korine („Spring Breakers“) und James Gray („The Immigrant“) waren die ersten Regisseure, bei denen Robert auf eigene Faust durchklingelte, als nach Twilight die für ihn reizvollen Rollen ausblieben. „Das waren die ersten Regisseure, die ich persönlich ansprach, als ich bemerkte, dass ich die Skripte, die ich wollte, nicht angeboten bekam. Also entschied ich, dass ich die Regisseure, die ich bewundere, selbst kontaktiere.“
Über den Korine-Film sagte er, „Der wird anscheinend auch gedreht. Aber ich meine, der Cast, das Budget und diese Sachen können sich plötzlich verändern. Ich liebe aber diesen Film. Er ist toll und meine Rolle ist natürlich völlig wahnsinnig.“