Robert Pattinson: Dreck & Fliegen ließen Hemmungen fallen

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Robert Pattinson wird in „The Rover“ übel zugerichtet

Robert Pattinson (26) schließt in diesen Tagen seinen „The Rover“-Dreh in Australien ab. Mit zwei australischen Zeitungen (Sydney Morning Herald / The Herald Sun) plauderte der „Twilight“-Star jetzt über das Erlebnis Outback und wie es sich auf den Film auswirkt.

Er mochte das Script des Films, weil „es ein Original-Drehbuch war und es war einer dieser Parts, die du liest und dir denkst, ‚Ich würde das gerne machen, aber ich werde es nie bekommen.'“

Robert bekam die Rolle trotzdem, was unter anderem daran lag, dass Regisseur David Michod so gut auf ihn zu sprechen war. Dieser hat bis heute die Twilight-Filme nicht gesehen, aber ihm wurde mitgeteilt, dass Pattinson interessant sei. Er fand ihn „echt smart und nicht die Art hübscher Junge, die ich erwartete. Sobald es Zeit zum Testen war, war er mit Abstand meine erste Wahl.“

Vom Set in der Einöde tauchten ab und zu Bilder auf, auf denen Rob übel zugerichtet wurde, was nicht immer von Nachteil war. „Es hat viel zur Performance beigetragen – in Dreck eingehüllt zu sein, strömender Schweiß und tonnenweise Fliegen lassen schnell deine Hemmungen fallen.“

Über seinen Part als Reynolds und Guy Pearce‘ Eric sagte der Frauenschwarm, „Es ist sehr seltsam. Es ist etwas Außergewöhnliches und Beunruhigendes an der ganzen Beziehung. Er ist einer dieser Leute, die damit aufgezogen wurden, dass sie unfähig dazu seien, unabhängig zu leben. Jemand hat immer auf ihn aufgepasst.“

Weit weg von Hollywood zu sein, tat dem Dreh gut. „Du machst dadurch definitiv einen anderen Film. In der Wüste zu sein, hat einen lustigen Effekt. Es verändert dich.“

Über die lange Trennung von seiner Freundin Kristen Stewart und den Kumpels in Los Angeles: „Ja, es ist hart. Aber letztendlich sind es nur zwei Monate.“

Und zuguterletzt sprach Robert Pattinson noch darüber, seinem Leben nach der Vampirsaga eine neue Richtung zu geben. „Ich weiß nicht, ob ich zwingend gut darin bin, eine Karriere oder so zu formen. Aber ich weiß, was ich machen will.“