Prinz Harry: Vorzeitige Südpol-Abreise wegen Antarktis-Sturm

Prinz-Harry-London-Marathon-250x349
Prinz Harry war am Südpol| PR Photos

Die Südpol-Expedition von Prinz Harry, Alexander Skarsgard und Co. fand ein abruptes Ende. Aufgrund eines heranziehenden Sturms mussten alle vorzeitig ihr Camp räumen.

Die Organisatoren von „Walking With The Wounded“ gaben bekannt, dass die Teams am Mittwoch (18. Dezember) die Novolazarevskaya Station in der Antarktis in Richtung Kapstadt (Südafrika) verlassen mussten. Eigentlich sollte das erst Ende der Woche passieren, aber die Witterungsbedingungen waren einfach unberechenbar.

Ein großer Sturm stand bevor und wenn der Royal und seine Bekanntschaften in diesen gekommen wären, dann wäre wahrscheinlich niemand pünktlich zu Weihnachten zu Hause gewesen.

In einem Statement sagte der Leiter der Expedition, Ed Parker: „An einem sehr stürmischen, sehr verschneiten Tag, werden wir abfliegen. Das heißt, wir werden auf einem Schneemobil zu unserem Flugzeug gezogen. Dieses Flugzeug wird uns zurück nach Kapstadt fliegen, wo uns ein paar Tage Druckentlastung erwartet, bevor wir nach Hause zu unseren Liebsten zurückkehren.“

Ursprünglich war die Reise als Wettrennen zum Südpol gedacht. Nach wenigen Tagen wurde aber klar, dass die klimatischen Verhältnisse das nicht zulassen. Deshalb kamen am 13. Dezember schließlich alle gemeinsam ins Ziel. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Frauen und Männer 208 Meilen, rund 335 Kilometer, hinter sich gebracht. Eine tolle Sache war es trotzdem und das Königshaus kann endlich wieder stolz auf Prinz Harry sein.