Am 30. November 2013 kam Paul Walker bei einer tödlichen Autofahrt im kalifornischen Santa Clarita ums Leben. Während es unbestritten der Fall war, dass sein Rennfahrerfreund Roger Rodas viel zu schnell auf der Hercules Street unterwegs war, macht Rodas‘ Witwe auch den deutschen Autobauers Porsche mitverantwortlich für die Todesfahrt. Beide waren in einem roten Sportwagen der Marke unterwegs.
Kristine M. Rodas klagt gegen Porsche, weil ihrer Meinung nach die Radaufhängung des 2005er Carrera GT fehlerhaft war und es dem Auto an geeigneten Sicherungsmaßnahmen fehlte.
Die Nordamerika-Dependance von Porsche reagierte nun in einem Schreiben auf die Vorwürfe und erklärte, dass der Wagen falsch gehandhabt und/oder schlecht gewartet worden sei.
„Roger Rodas‘ Tod, alle weiteren Verletzungen oder behaupteten Schäden waren das Resultat von Roger Rodas‘ eigenem Verschulden.“ Er hätte wissentlich alle Risiken und Gefahren bei der Spritztour mit Paul Walker in Kauf genommen, die in diesem schrecklichen Inferno endete. Außerdem sei das Auto so modifiziert worden, dass die Folgen nicht abschätzbar waren.
Im Januar 2014 kamen die Ermittler zu dem Schluss dass die beiden Insassen mit bis zu 160 km/h über die Straße rasten, erlaubt sind dort nur 70. Dieses rücksichtslose Verhalten bezahlten sie teuer mit ihrem Tod. Aktuell ist Walker in seinem letzten Film „Fast & Furious 7“ im Kino zu sehen. Leider ein Abschied für immer…