Paul Walker raste mit 160 km/h in den Tod

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Paul Walker & Roger Rodas | Facebook

Paul Walker und sein Kumpel Roger Rodas waren mit unverantwortlicher Geschwindigkeit unterwegs, bevor sie am 30. November an einem Baum im kalifornischen Santa Clarita den Tod fanden. So steht es im Bericht der Gerichtsmedizin in Los Angeles.

Die Ermittler fanden heraus, dass der „Fast & Furious“-Star mehr als 160 km/h auf dem Tacho hatte. Dabei waren auf der Strecke maximal 70 Sachen erlaubt. Durch das hohe Tempo war der Aufprall so schwer, dass der rote Porsche beinahe in zwei Hälften gespalten wurde.

Rodas habe aus „unbekannten Gründen“ die Kontrolle über den Sportwagen verloren. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, traf auf einen Bordstein, dann einen Baum und einen Lichtmasten. Schließlich drehte es sich um 180 Grad und kam an einem zweiten Baum zum Stehen, wo es in Flammen aufging. Die Körper waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Mit bloßem Auge konnten die beiden nicht mehr identifiziert werden. Außerdem erlitten sie zahlreiche Knochenbrüche, wie wir euch bereits berichteten.

Nach dem Aufprall seien Paul Walker und Roger Rodas noch kurzzeitig am Leben gewesen, aber sie starben nur wenige Sekunden später an ihren schlimmen Verletzungen. Alkohol und Drogen wurden in den Überresten der Körper nicht festgestellt, auch die Gerüchte über Straßenschäden oder Teile auf der Fahrbahn konnten nicht bestätigt werden.

Ende der Woche wurde bekannt, dass Paul einen würdevollen Abschied aus „Fast & Furious“ bekommt. Im 7. Teil des Franchise wird er nicht sterben, sondern anderweitig ausscheiden. Kinostart ist im April 2015.