Paul Walker: Ermittlungen zur Unfallursache könnten drei Monate dauern

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Paul Walker ist tot | Chris Hatcher / PR Photos

Am 30. November starben Paul Walker und sein Freund Roger Rodas in der Flammenhölle ihres völlig zerstörten Porsche. Noch immer ist die Unfallursache nicht geklärt und das wird sich auch so schnell nicht ändern.

Der ‚Hollywood Reporter‘ berichtet, dass es noch weitere 90 Tage dauern kann, bis ein abschließendes Ergebnis der Untersuchung vorliegt. Die Seite sprach mit dem Kriminalbeamten Jeff Mag, der angab, dass alle Spekulationen um die Aufprallgeschwindigkeit unbestätigte Gerüchte sind.

Kurz nach dem Unfall tauchten Berichte auf, dass der „Fast & Furious“-Star bis zu 160 km/h auf dem Tacho gehabt hätte. Sicher ist bislang nur, dass es mindestens 70 Sachen waren, mit denen die beiden Insassen auf einen Baum zurasten.

Die Untersuchung wurde am vergangenen Sonntag kurzzeitig ausgesetzt, weil am Unfallort in Santa Clarita eine Gedenkveranstaltung mit tausenden Fans und ihren heißen Kisten stattfand. Man wollte das Event nicht behindern, erklärte Mag weiter. Nun benötigt die California Highway Patrol noch etwas mehr Zeit, um die Bremsspuren, die Breite der Fahrbahn und weitere Hinweise zu untersuchen. Unter anderem kursiert die Theorie, dass Plastik-Markierungen auf der Straße den Sportwagen unkontrollierbar gemacht haben könnten.

„Wir erstellen eine Grafik – kartieren den Ort. Wir müssen ausschließen, dass es sich um mechanisches Versagen handelte. Aber das Auto ist völlig zerstört.“

Am Wochenende findet auf dem Forest Lawn Friedhof in Los Angeles die Beerdigung von Paul Walker statt, dessen sterbliche Überreste zuvor eingeäschert werden. Die Zeremonie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Nur die Familie und einige Freunde des Schauspielers sind eingeladen.