Gestern kam eine Aufnahme von Paris Hilton (31) an die Öffentlichkeit, in der sie erklärte, dass „schwule Männer ekelhaft sind“ und „die meisten von ihnen wahrscheinlich AIDS haben“.
Doch mittlerweile bereut sie diese Aussage sehr. Deswegen hat sie sich an GLAAD (Gay & Lesbian Alliance Against Defamation) gewandt, um sich öffentlich dafür zu entschuldigen.
Wie jeder, der mir nahe steht weiß, war und werde ich immer eine große Unterstützerin der Homosexuellen-Gemeinschaft sein. Es tut mir so Leid, dass ich meinen schwulen Freunden, Fans und ihren Familien so viel Schmerz bereitet habe, mit den Kommentaren, die man heute Morgen hören konnte. Ich hatte eine Unterhaltung mit meinem schwulen Freunde und unsere Unterhaltung richtete sich nicht an die komplette Schwulen-Gemeinde. Es wäre das letzte, was ich jemals machen würde und ich kann nicht ausdrücken, wie sehr ich mir wünsche jedes Wort zurücknehmen zu können.
Auch mit dem Thema HIV/AIDS ging Paris Hilton in dieser Unterhaltung zu leicht um. Sie weiß ganz genau, dass jeder daran erkranken kann.
Nach ihrer Aussage fühlt sie sich verdammt schlecht. Denn eigentlich hat sie absolut keine Probleme mit Homosexuellen.
Homosexuelle Leute sind die stärksten und inspirierendsten Leute, die ich kenne. Es ist falsch, wenn Leute andere dafür mobben, dass sie homosexuell sind. Niemand sollte das durchmachen. Noch einmal, es tut mir von tiefstem Herzen Leid und ich fühle mich schrecklich. Ich hoffe, dass jeder meine Entschuldigung annimmt und weiß, dass ich so nicht bin und in keinster Weise so denke.
Noch bevor Paris Hilton sich entschuldigt hat, meldete sich „Grindr“ zu Wort. Denn die Seite kann nicht glauben, dass Paris die Seite nicht schon viel länger kennt.
„Offen gesagt sind wir erstaunt, dass du nicht schon eher von ‚Grindr‘ gehört hast, wenn man sieht, welche Leute du datest.“ Dazu verlinkten sie ein Bild von ihr und Ex-Freund Doug Reinhardt (der übrigens nicht schwul ist), auf dem er als Fee verkleidet ist.