Popqueen Lady Gaga ist bekanntlich sehr engagiert, wenn es um die Rechte von Homosexuellen geht. Aber es gibt auch kritische Stimmen, die ihr nachsagen, sie würde damit lediglich auf Jagd nach neuer Käuferschaft gehen.
Was ist dran? Die Sängerin hat jetzt in einem Statement die Vorwürfe zurückgeweisen. „Meine Liebe für meine homosexuellen Fans ist einfach echte, authentische Liebe, für sie als meine Unterstützer von Anfang an.“
Es sei eine der lächerlichsten Aussagen, dass sie die Gemeinschaft der Schwulen und Homosexuellen dazu benutzen würde, mehr Platten zu verkaufen. „Ich würde sagen, dass meiste an was ich am Tag denke, abgesehen von meinen Fans, der Liebe zur Musik und das meine Familie gesund ist, ist soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.“
Außerdem sagte Lady Gaga, dass sie sich mit den Problemen der Szene verbunden fühlt, weil sie selbst „Teil ihres Kampfes“ sei. „Jeder der sagt, dass ich nicht aufrichtig bin, ist nicht interessiert daran, diesen Kampf zu gewinnen.“
Sie hat auch über einen ganz besonderen Moment gesprochen, als sie sich mit einem jungen Soldaten in den Armen lag. „Wir haben uns einfach gegenseitig gehalten und geweint. Ich erinnere mich, dass ich gedacht habe, ‚Kein Album-Verkauf, keine Nummer 1 kann mit diesem Moment mithalten.'“
Zusätzlich zu den kriegerischen Aussagen für die Gleichberechtigung der Gay-Community, hat die wohl derzeit erfolgreichste Sängerin auch über den angeblichen Konkurrenzkampf mit anderen weiblichen Künstlern gesprochen.
„Es gibt kein Drama, keine Eifersucht, keine Konkurrenz. Sie sind nur glücklich, andere Frauen gewinnen zu sehen. Ich fühle mich auf vielfältige Art mit Madonna verbunden und ich fühle mich verbunden mit Barbra Streisand und ich fühle mich verbunden mit Cher und Blondie und allen Frauen, die vor mir kamen.“
Sind wir ehrlich, Leute die Lady Gaga vorwerfen, sie würde sich nur aus Kommerzgründen mit der Homosexuellen-Szene auseinandersetzen, sind Neider und/oder Hasser. Sie ist mega erfolgreich und erfolgreiche Menschen werden immer kritisiert, egal was sie machen. Selbst wenn ein Stück weit Eigennutz dabei wäre, macht sie dennoch wichtige Dinge zum Gesprächsthema, das ist doch super!