Kristen Stewart Sexszenen für den Film „Equals“ zu drehen | A24
Vor laufenden Kameras Sexzenen zu drehen, ist für die wenigsten Schauspieler einfach. Auch Nicholas Hoult und Kristen Stewart mussten für ihren Streifen „Equals“ da durch.
Doch zum Glück hatten sie mit Drake Doremus einen Regisseur an ihrer Seite, der ihnen viel Freiraum gab und dafür sorgte, dass sie sich voll und ganz auf sich konzentrieren konnten. Um ihnen ein gutes Gefühl zu geben, bestand er darauf, dass sich wirklich nur die Leute im Raum befanden, die nötig waren, um die Szene einzufangen.
„Drake hat eine wundervolle Art, mit diesen Szenen umzugehen. Es bedeutete viel Improvisation. Er stellt sicher, dass buchstäblich niemand anderes im Raum ist, wenn du lange Sequenzen filmst – 20 Minuten, 30 Minuten, eine Stunde, wer weiß wie lang. Nur der Tontechniker und der Kameramann ist dabei“, meinte der Schauspieler im Interview mit dem ,Vulture‘ Magazin.
Nicholas Hoult verriet, dass selbst Doremus sich zurückhielt, um den beiden ihren Freiraum zu geben. „Drake steckte gelegentlich seinen Kopf durch die Tür und flüsterte einen kleinen Hinweis oder so und dann machten Kristen und ich weiter.“
Für den Schauspieler waren jedoch nicht nur die Dreharbeiten komisch, sondern auch das fertige Produkt. Schließlich musste er sich selbst beim Sex mit Kollegin Kristen Stewart zuschauen. „Auf eine Art ist es sehr seltsam, solche Szenen zu machen. Es war auch ein sehr komisches Gefühl, als ich den Film zum ersten Mal sah. Ich dachte mir, ‚Wie, das bin ich, obwohl ich nicht das Gefühl habe, dass ich es schauen sollte.“