Schade, dass Muhammad Ali erst sterben musste, damit ihm diese Ehre zuteil wurde. In New York wurde eine Straße nach ihm benannt, wenn auch nur vorübergehend.
Die West 33rd Street wurde in den „Muhammad Ali Way“ umbenannt, wie Alis Tochter Laila Ali stolz auf Instagram verkündete. „New York City hat temporär eine Straße nach meinem Vater benannt. Was für eine Ehre für den G.O.A.T. [Greatest Of All Time]“, schrieb die 38-Jährige, die als Boxerin das Vermächtnis ihres Vaters fortsetzte. 2007 hatte sie ihren letzten Kampf. Dazu postete sie ein Bild, auf dem im Hintergrund des Straßenschildes ein überdimensionales Foto des bekanntesten Boxers aller Zeiten zu sehen ist.
„Ich schicke Liebe und positive Schwingungen an alle, die jemals einen geliebten Menschen verloren haben! Danke für all eure nette Worte und Beileidsbekundungen.“
Muhammad Ali, der 1942 als Cassius Clay geboren wurde, starb am 03. Juni 2016 in einem Krankenhaus in Phoenix (Arizona). Als Todesursache nannte der Pressesprecher der Familie eine Blutvergiftung, die in Zusammenhang mit seiner langjährigen Parkinsonerkrankung stand.