Auch heute meldet sich bei dem Streit um das Sorgerecht von Paris (14), Prince (15) und Blanket (10), den Kindern von Michael Jackson, jemand neues zu Wort.
Grace Rwaramba kennt die Kinder sehr gut, denn sie war ihre Nanny. Mehr als 10 Jahre arbeitete sie für den King of Pop und hütete seine Kindern.
Im Interview mit RadarOnline.com erklärte sie, dass Michael alles unternommen hat um seine Kinder vom Rampenlicht fernzuhalten. Das machte er zwar auf einer sehr unkonventionelle Art mit Masken, doch das zeigt nur wie wertvoll seine Kinder für ihn waren. Bis zu seinem Tod am 25. Juni 2009 kannte die Welt die Gesichter von Paris, Prince und Blanket nicht.
Er verstand sicherlich besser als jeder andere, dass es Desaster sein kann, wenn man unter den Augen der Öffentlichkeit, besonders in der Unterhaltungsindustrie aufwächst. Das aktuelle Drama um Michaels Mutter Katherine, der anhaltende Streit um das Sorgerecht und nun der öffentliche Disput zwischen Paris und Janet ist genau das, vor dem Michael seine Kinder schützen wollte.
Wenn dann noch Leute wie Gladys Knight fordern, dass man Paris die Zähne ausschlägt, trägt das nicht gerade zur Entspannung der Situation bei.
Grace möchte, dass man Paris Jackson eine Chance gibt und sie aus ihre Fehlern lernen lässt. „Sie ist ein temperamentvolles, sehr ausdrucksstarkes und dramatisches junges Mädchen.“ Und genau das liebte ihr Vater so an ihr.
Die Züge, die sie zu seiner geliebten Tochter gemacht haben, sind auch die Züge, die sie lernen muss zu kontrollieren wenn sie erwachsen wird […] Es bricht mir das Herz zu glauben, dass Paris und ihr Brüder ständig kritisiert werden könnten, einfach weil sie Kinder sind.
Die Nanny, die es eigentlich besser wissen müsste, ist sich sicher, dass die Kinder irgendwann erkennen, dass ihre Familie nur das Beste für sie will.
Ich bin mir sicher, dass Paris und ihre Brüder mit der Zeit verstehen werden, dass ihre Familie sie liebt und sie nur das beste für sie wollen. Bis dahin nehmt ihre Tweets bitte mit Vorsicht auf. Kein Kind sollte 700.000 Follower bei Twitter oder einer anderen sozialen Plattform haben.