Michael Jackson: Mail beweist Geldgier der Konzertveranstalter

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Michael Jackson | PR Photos

Michael Jackson war zu Lebzeiten zuhauf von Menschen umgeben, die nur das „Beste“ von ihm wollten – sein Geld. Das beweist eine E-Mail, die vom Boss des Konzertveranstalters AEG Live abgeschickt wurde, nachdem der King Of Pop im Jahr 2009 starb. Diese wurde vom Jackson-Anwalt im Prozess gegen das Unternehmen vorgetragen.

Die Mail von Randy Phillips zeigt, wie kalt das Business in Wahrheit ist.

Er schrieb, „Michaels Tod ist eine schreckliche Tragödie, aber das Leben muss weitergehen. AEG wird ein Vermögen mit den Merchandising-Verkäufen, der Tour-Ausstellung und dem Film/der DVD machen. Ich wünschte, er wäre immer noch hier!“

Als Phillips vor Gericht dazu befragt wurde, sagte er, dass sein Wunsch durchaus „aufrichtig“ gewesen sei.

Katherine Jackson verklagt den AEG auf Schadensersatz, weil aus Profitgier keine Rücksicht auf die Gesundheit ihres Sohnes genommen worden sei. Auch die Kinder sollen aussagen, aber Tochter Paris Jackson will das angeblich nicht mehr. Sie hat im Moment wohl auch genug andere Probleme.