Michael Jackson hatte $500 Millionen Schulden

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Michael Jackson war chronisch pleite | PR Photos

Normalbürger stehen vielleicht mit 5.000 Euro in der Kreide, weil sie noch den Kredit für die Küche abbezahlen müssen. Das ist aber nichts gegen die Schulden, die Michael Jackson zu Lebzeiten anhäufte, weil er einfach nicht verantwortungsvoll mit Geld umgehen konnte und über seine Verhältnisse lebte.

Der King Of Pop war mit $400 bis $500 Millionen in den Miesen, wie ein Finanzsachverständiger im Gerichtsprozess zwischen Katherine Jackson und dem Konzertveranstalter AEG Live aussagte.

William Ackerman sagte vor Gericht in Los Angeles aus, dass Jackson große Summen an gute Zwecke spendete sowie für Geschenke, Reisen, Kunst, Einrichtungsgegenstände und Schmuck aus dem Fenster schmiss. Ja, so kann auch ein Multimillionär in die Pleite rutschen.

Ein großer Klotz am Bein war zudem die berühmte Neverland Ranch, die Ackerman als „Mini-Vergnügungspark“ bezeichnete. Das Personal wollte bezahlt, der Privatzoo und die Bimmelbahn unterhalten werden.

„Seine größten Ausgaben waren Zinsen. Er gab viel Geld für Zinsen aus.“ Bis zu seinem Tod zahlte Michael Jackson alleine $30 Millionen jährlich wegen seiner Schulden.

Schon im Jahr 1993 stand der Sänger mit $30 Millionen im Minus. 1998 waren es $140 Millionen und in den Jahren danach kamen noch einmal satte $170 Millionen hinzu. Zum Schluss waren es mehr als $400 Millionen. Deshalb hatte er die Einnahmen aus der geplanten Tournee (50 Termine) auch dringend nötig.

Katherine Jackson dreht nun den Spieß rum und verlangt von AEG $30 MILLIARDEN an Schadensersatz.