Mary-Kate & Ashley Olsen: Einigung bei Sammelklage von 185 Praktikanten

Knapp zwei Jahre nachdem eine ehemalige Praktikantin Klage gegen Mary-Kate und Ashley Olsen und deren Firma Dualstar Entertainment einreichte, konnten sich die Parteien einigen.

2015 reichte Shahista Lalani Klage ein, nachdem sie 2012 fünf Monate lang als Praktikantin für das Fashionlabel The Row arbeitete. 50-Stunden-Wochen standen für sie auf dem Programm, doch trotz ihrer harten Arbeit sah sie keinen Cent.

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Mary-Kate und Ashley Olsen konnten eine Einigung in einer Sammelklage erzielen | Instagram

„Ich habe die Arbeit für drei Praktikanten erledigt. Ich sprach den ganzen Tag und die ganze Nacht mit [der Chefdesignerin]“, erklärte sie damals in einem Interview und fügte hinzu, dass sie einmal sogar wegen Dehydrierung im Krankenhaus landete. Wegen fehlender Papiere wurde die Arbeit jedoch nicht einmal fürs College angerechnet.

Im Rücken hatte sie knapp 200 weitere Praktikanten, die sich ihr in einer Sammelklage anschlossen. Denn Lalani war nur eine von vielen, die wie richtige Angestellte gearbeitet hat, dafür jedoch nicht entlohnt wurde.

Jeder der 185 ehemaligen Praktikanten, der Teil der Sammelklage war, wird mit $530 abgespeist, was insgesamt $98.050 ausmacht. Außerdem werden sie für die $41.950 an Anwaltskosten der gegnerischen Seite aufkommen. Insgesamt kostet sie die Sache $140.000, was jedoch Peanuts sind, wenn man bedenkt, dass Olsens Firma auf einen Wert von einer Milliarde Dollar geschätzt wird.

Laut ,Gossip Cop‘ entschieden sich Mary-Kate und Ashley Olsen für eine Einigung, da sie damit besser wegkommen. Hätten sie die Sammelklage verloren, hätten sie möglicherweise weitaus mehr zahlen müssen.