Madonna scheint gerade einen mittelschweren Anfall von Größenwahn zu erleiden. Nach den Leaks von dutzenden Songs, vergleicht sie sich selbst mit Freiheitskämpfern wie Martin Luther King und Nelson Mandela. Gehts noch?
Die eine macht nur Musik, die anderen bezahlten für ihren Kampf gegen Unterdrückung mit dem Leben oder mit langen Haftstrafen. Das hielt Madonna aber nicht davon ab, Bilder dieser großen Persönlichkeiten der Weltgeschichte im Stile ihres „Rebel Hearts“-Albumcovers bei Instagram zu posten. Diese wurden von Fans eingesandt, die mit Photoshop schwarze Bänder auf die Gesichter der Leute montierten.
Zu dem Bild von Martin Luther King, der am 04. April 1968 ermordet wurde, schrieb die Sängerin, „Dieses #RebelHeart hatte einen Traum!“ Mandelas Foto kommentierte sie mit, „Dieses #RebelHeart kämpfte für Freiheit!“
Schlimm ist, dass sie damit eine heftige Rassendiskussion unter ihren Fans auslöste. Schwarze und Weiße nehmen sich dabei nicht viel und giften was das Zeug hält. Viele haben offenbar noch immer nichts von King & Co. gelernt. Andere nehmen einfach nur Madonna in Schutz.
Später schrieb die 56-Jährige, „Ich möchte all meinen Fans danken, die mein Album-Cover mit dem Rebel Heart Band und den Gesichtern so vieler großer Helden nachempfanden. Es zeigt, dass ihr diese großen Freiheitskämpfer feiert und würdigt! Wenn ich diese Bilder poste, dann sage ich JA! Diese Menschen sind alle auf ihre Art Rebel Hearts, von Martin Luther King über Jesus bis hin zu Nelson Mandela oder John Lennon. JA! Lasst sie uns feiern! Die Welt braucht mehr Leute wie sie. Wie ich in einem früheren Post schrieb, ich wandle in den Fußspuren von Giganten. Und ich werde damit weitermachen, so Gott will.“