Da hat sich Lady Gaga etwas übernommen, als sie einem Fan an den Kragen wollte…
Die Sängerin hat einen „Rechtsstreit“ gegen die Fanseite LadyGaga.org verloren. Sie hatte sich beim „National Arbitration Forum“, einer neutrale Einrichtung zur Streitbeilegung in Wirtschaftsfragen, über die Seite beschwert.
Grund: Die Betreiber hätten die Domain im Juni 2008 registriert um aus „Lady Gagas Ruhm Kapital zu schlagen“ und Mama Monster damit auch die Möglichkeit nehmen, sich selbst und ihre Arbeit zu promoten.
Tja, dumm gelaufen – Beweise konnten sie und ihre Leute nämlich keine vorbringen, dass der Fan böse Absichten hatte oder ohne „legitime Interessen in Hinsicht auf den Domain-Namen“ gehandelt hat.
Dafür führte der Seitenbetreiber offenbar glaubhaft an, dass er nur nicht-kommerziell arbeitet und keine Werbung schaltet oder Links zu anderen Webseiten postet, die illegal Merchandising-Produkte anbieten.
Die Behörde stimmte zu und sagte in ihrem Urteil, „Lady Gaga kann keinen Ruhm haben ohne Fans und Fans können keine Seiten haben, ohne die Objekte, die sie verehren.“ Es geht also weiter wie gehabt. Ob die Fanseite aber unter dem Umstand weitergeführt werden sollte, dass Gaga sie einstampfen wollte, sei mal dahingestellt. Ab diesem Punkt hätte sich wohl für viele Leute das Fan-sein erledigt…