Kristen Stewart hat im Interview mit dem ‚V Magazine‘ einen Einblick in ihre Gedankenwelt gegeben. Sie sprach über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, über ihren Mentor Karl Lagerfeld und über Hollywood.
Über Social Media (sie hat nur einen privaten Instagram-Account):
„Wenn du mit jemandem über das Telefon sprichst, dann ist das ein entschlüsselbarer, verständlicher Austausch. Aber mit SMS und Social Media ist es im Grunde ein Dialog mit dir selbst und deiner Interpretation eines Schattens. Es ist nicht falsch; es ist eine neue Sprache.“
Über die Medien:
„Ich stand vor 500 Kameras und promotete meine Film, aber nicht den einen. Nicht den persönlichsten. Nicht denjenigen, der mir wirklich am Herzen liegt.“
Über Karl Lagerfeld, bei dessen Fashion Shows sie regelmäßig zu Gast ist:
„Karl gab mir von Anfang an das Gefühl, dass es der richtige Weg ist, mir selbst treu zu bleiben. Und das ist in der Modewelt eine Rarität. Er ist ein zwanghafter und besessener Künstler, und das ist ansteckend. Und er ist nett. Er ist aus einem Grund der, der er ist. Ich bin glücklich, so oft in seinem Universum zu sein.“
Über den Einfluss der sozialen Medien auf unser Leben:
„Du wirst selbst süchtig nach diesem Klick und verschwendest am Ende so viel Zeit damit, dir die Bestätigung von so etwas Oberflächlichem zu suchen. Es hat uns definitiv verändert.“
Vom Rummel Hollywoods braucht Kristen Stewart ab und an eine Pause, sagt sie. Dann muss sie sich zwingen, einen Gang zurückzuschalten. „Manchmal musst du – das klingt so klischeehaft – darüber nachdenken, den Akku wieder aufzufüllen.“