Kristen Stewart: Scheißegal-Haltung? Von wegen!

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Der Beweis: Kristen Stewart kann auf Bildern lächeln |Debby Wong / PR Photos

Kristen Stewart steht ja oft im Verruf, eine gewisse Scheißegal-Haltung an den Tag zu legen. Manchmal benimmt sie sich wie eine offene Hose und es gibt ja einige Versprengte, die behaupten immer noch, sie würde auf Fotos nie lächeln (stimmt nicht). Das könnte alles aber nicht entfernter von der Realität sein.

„In Wirklichkeit kümmert sich niemand einen Scheiß um Sachen wie ich“, betonte Kristen im Interview mit ‚Salon.com‘, wo sie ihren Film „Still Alice“ promotete. „Niemand gibt einen größeren Scheiß auf Sachen als ich. Ich finde das einfach paradox und denke mir, ‚Echt jetzt?'“

Kristen sprach auch darüber, dass sie es nicht wirklich mag, irgendwo im Mittelpunkt zu stehen. „Ich fühlte mich noch nie völlig wohl dabei, in das hellste, blendendste Rampenlicht geschubst zu werden, das man sich vorstellen kann. Das war schon immer hart für mich, aber auf der anderen Seite liebe ich, was ich ich tue, ich liebe es einfach.“

Wer denkt, dass Kristen ihre Karriere ausschließlich harter Arbeit zu verdanken hat, der täuscht sich ebenso. „Ich habe nichts geplant oder meine Karriere auf die Art designt, wie ich sie haben will. Glücklicherweise bekam ich ganz natürlich all das, was ich wollte – ich bin so ein glücklicher Bastard – aber ich hatte keine Ahnung, dass Twilight so eine große Sache wird. Es explodierte einfach.“

Auch Interviews sind nicht wirklich Kristens Ding. „Ich erwische mich selbst dabei, wie ich Dinge sage, die ich von anderen Leuten gehört habe, wo ich sage, ‚Ok, du lügst‘. Aber ich sage dieselbe Sache und frage mich, ob die Leute denken, dass ich lüge, wenn ich sage: ‚Oh, wir sind einfach wie eine große Familie am Set!‘ Ich hasse diese Sachen. Leute fragen mich immer, ob ich mir die Projekte auswähle, um mich neu zu definieren oder die Wahrnehmung der Menschen zu verändern. In einem Wort, nee.“