Kristen Stewart: Paparazzi-Hetzjagd auf Twilight-Star

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Kristen Stewart ging mit Rupert Sanders fremd | PR Photos

Kristen Stewart (22) hatte einige Jahre Zeit, um sich an das massive Medieninteresse an ihrer Person zu gewöhnen. Aber sicher konnte kein PR-Training der Welt sie darauf vorbereiten, was aktuell auf sie einprasselt.

Während immer mehr Gerüchte um ihre Romanze mit dem verheirateten Regisseur Rupert Sanders (41) kursieren, meldet sich jetzt die Fotoagentur FameFlyNet Pictures zu Wort, deren Fotografen die beiden inflagranti beim Knutschen erwischten.

Die Bilder gingen sofort um die Welt, auf denen Kristen und Rupert sich schmusend durch Los Angeles turtelten. Es war nicht das Werk eines einzelnen Mannes, sondern das eines ganzen Paparazzi-Netzwerkes, das eine regelrechte Hetzjagd veranstaltete.

Erst fing alles ganz harmlos an, wie der Chef der Bilderfirma – Scott Cosman – in der Los Angeles Times verriet.

Ein Paparazzo sah eigentlich nur einen Mann ins Auto von Kristen Stewart springen, dessen Identität war bis dahin noch nicht bekannt. Es sei für den Pap nur klar gewesen, dass sie ihren Freund Robert Pattinson (26) gerade hintergeht.

Schon griff das gut organisierte Paparazzi-Netz in L.A…er rief nach „Rückendeckung“ und drei weitere Fotografen eilten zu Hilfe.

Im Büro verglich man die Bilder mit denen der SWATH-Premiere und stellte fest, dass es sich bei dem unbekannten Herren in Wirklichkeit um Regisseur Rupert Sanders handelte.

„Da realisierten wir, ‚Oh mein Gott, sie betrügt nicht nur Rob – dieser Typ ist verheiratet und hat Kinder.'“

Danach wurden die heißen Bilder an die Us Weekly verschachert. Man wollte sie nicht an mehrere Magazine verkaufen, sondern wollte sichergehen, dass nichts an die Öffentlichkeit gelangt, bevor die eigentliche Story draußen ist. Cosman spricht ganz offen davon, dass das Mag „ein großes Budget hat und eine Premium-Summe zahlen“ würde.

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Coverstory mit Kristen Stewart

Für etwa $250.000 sollen die Affären-Bilder von Kristen über den Ladentisch gegangen sein. Beide Seiten machten damit einen echten Glücksgriff. Dina Sansing ist von Beruf Resort-Chefin im Bereich Unterhaltung bei der Us Weekly und sagte, dass sie kein Bedenken hatten, die Aufnahmen zu veröffentlichen, da sie „legal an einem öffentlichen Ort“ aufgenommen wurden.

„Es gab gar keine Frage…als wir diese Bilder sahen, wussten wir, dass es eine der größten Storys des Jahres werden wird – wenn nicht die größte. Und ich bin mir nicht sicher, ob die Twilight-Fans die News geglaubt hätten, ohne fotografischen Beweis.“

Auch übliche Deals konnten nicht geschlossen werden. Das Magazin informierte die Publizisten von Stewart und Sanders über die kommende Story und was dann passierte, schilderte die ehemalige Westküsten-Chefin der Publikation, Melanie Bromley, so…„Normalerweise wendest du dich an die Sprecher und sie sagen, ‚Wenn ihr diese Bilder nicht bringt, geben wir euch stattdessen diesen Exklusivbericht.‘ Aber in diesem Fall gab es nichts, was die Sprecher tauschen konnten.“

Wird der Skandal Kristen Stewart beruflich schaden? Wenn es nach Dina Sansing geht, dann kommt sie mit einem blauen Auge davon. „Ich denke nicht, dass es die beste Woche für Kristen war, aber letztendlich ist sie talentiert und hat haufenweise Fans. Ich denke, die Tatsache dass es nicht viel Getue von ihrer Seite gab, kann ihr nur helfen.“

In dieser Sache ist das letzte Wort wahrscheinlich noch nicht gesprochen.