Justin Bieber kommt aus den Schlagzeilen einfach nicht raus. In Toronto wurde der Sänger wegen Körperverletzung angeklagt, weil er einen Chauffeur angegriffen haben soll. Am Mittwochabend fuhr Justin persönlich bei einer Polizeistation vor, wo er schon von örtlichen Medien, Fans und Paparazzi begrüßt wurde.
Besagter Vorfall soll sich am 30. Dezember 2013 um etwa 02:50 Uhr morgens ereignet haben. In einem Statement des Toronto Police Service heißt es, dass eine Limousine „eine Gruppe von sechs Leuten außerhalb eines Clubs“ einsammelte. Während der Fahrt zum Hotel sei es zu einer Auseinandersetzung mit einem der Passagiere und dem Fahrer der Limo gekommen.
„Ein Mann schlug dem Limousinen-Fahrer mehrfach auf den Hinterkopf und der Fahrer stoppte die Limousine, stieg aus dem Fahrzeug aus und rief die Polizei. Der Täter verließ die Szenerie bevor die Polizei eintraf.“ Die Behörden ermitteln in Justins Richtung, nachdem Augenzeugen befragt wurden. Ob es wirkliche Beweise für so einen Angriff gibt, ist allerdings fraglich.
„Unsere Position ist, dass Mr. Bieber unschuldig ist“, erklärte Justins Anwalt. „Da sich mit dem Fall nun ein Gericht beschäftigt, wäre es momentan unangemessen, die Einzelheiten der Vorwürfe oder unserer Verteidigung zu adressieren.“
Gleichzeitig laufen auch noch die Ermittlungen JBs Festnahme in Miami Beach, wo er zugedröhnt ohne Fahrerlaubnis am Steuer eines Lamborghinis saß. Bieber-Anwalt Mark Shapiro plädierte nun auf „nicht schuldig“, auch weil es erhebliche Zweifel an der Glaubhaftigkeit des Polizeiberichts gibt. Am 14. Februar findet eine Verhandlung statt, zu der der 19-Jährige aber nicht erscheinen muss.