Justin Bieber (19) sagte aufgrund „unvorhersehbarer Umstände“ eines seiner beiden Konzerte in Lissabon (Portugal) ab. Jetzt heißt es, dass angeblich zu wenig Tickets für die zweite Show (12. März) im Pavilhão Atlântico über die Ladentheke gingen, auch wenn die Verantwortlichen das abstreiten.
Die britische Zeitung ‚Mirror‘ berichtete, dass „niedrige Ticketverkäufe“ das Team zu diesem Schritt zwangen. Eine britische Zeitung legte nach und behauptete ebenfalls, die Nachfrage sei nicht ganz so hoch gewesen, wie noch in England, wo er viermal nacheinander vor ausverkaufter Hütte spielte.
Daraufhin machte Manager Scooter Braun gegenüber ‚Gossip Cop‘ „logistische Probleme“ für die Konzertabsage verantwortlich. Es hätte einfach nicht genug Zeit gegeben, die Bühne wieder in alle Einzelteile zu zerlegen.
Merkwürdig dabei ist, dass das nächste Konzert am 14. März in Madrid stattfindet, es wären auf dem Papier also anderthalb Tage Zeit gewesen, die Bühne abzubauen und die rund 650 Kilometer nach Spanien zu verfrachten. Auch von Seiten der Halle hätte es keinen Druck geben können, denn die nächsten Veranstaltungen finden dort erst wieder ab dem 22. März statt.
Genau an diesem Termin steht Justin in Zürich auf der Bühne und 24 Stunden später schon in Casalecchio di Reno (Italien). Also würde es rein theoretisch also innerhalb eines Tages funktionieren, die „Believe“-Tour an einen anderen Ort zu verlegen.
Quellen verrieten dem Onlineportal ‚TMZ‘, dass es eine rein „geschäftliche Entscheidung“ gewesen sei. Zwar seien mehr als 60% der Tickets verkauft worden, aber das sei einfach nicht genug gewesen. Für kleinere Künstler sei es normal, dass Gigs deshalb abgesagt werden, aber in der Liga von Justin Bieber eher unüblich.