Justin Bieber beleidigt Mädchen als „gestrandeten Wal“

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Justin Bieber in Australien | Instagram

Justin Bieber (19) benahm sich während seiner Zeit in Australien ordentlich daneben und erneut gibt es einen Tiefpunkt der Tour durch Down Under zu vermelden. Er soll einen weiblichen Fan als „gestrandeten Wal“ bezeichnet haben!

Bieber und seine Entourage wohnten im Hyatt Regency Hotel von Perth und vergnügten sich in der Poollandschaft. Dort soll der Teeniestar dann ausfällig geworden sein, wie eine Augenzeugin gegenüber der australischen Zeitung ‚Daily Telegraph‘ verriet.

„Da waren vier junge Mädchen in Bikinis“, sagte Helen Robinett. „Ein Mädchen sah fantastisch aus, mit langen dunklen Haaren und vielleicht Größe 38. Justin sah zu ihr rüber und sagte, ‚Was bist du, hawaiianisch oder so?‘ Sie sagte, ‚Nein, das bin ich nicht‘. Dann sagte er, ‚Du siehst aus wie ein gestrandeter Wal‘. Das Mädchen antwortete, ‚Ist das dein Ernst?‘ Und er sagte wiederum, ‚Du solltest zu The Biggest Loser gehen‘. Der ganze Pool hörte ihn, wie er dieses hübsche junge Mädchen als gestrandeten Wal bezeichnete. Jeder hörte es. Und dann war Stille.“

Nach der verbalen Attacke sei das arme Mädchen völlig aufgelöst gewesen. Robinetts 21-jährige Tochter Gabrielle Blair berichtete ihr, dass die junge Frau „den Tränen nahe“ gewesen sei. „Das Mädchen und ihre Freundinnen verließen das Pool Deck danach. Ich beschwerte mich beim Hotel und sie sagten, dass das Mädchen OK sei und sie ein Bieber Fan war. Sie wirkte vielleicht OK, aber ich habe beruflich mit Styling und Mode zu tun, ich weiß, wie Frauen ihre Körper sehen, welche Probleme Frauen mit ihrem Körperbild haben. Ich bin ziemlich sauer. Er wäre nichts ohne seine Fanbase.“

Das soll aber nicht der einzige Vorfall gewesen sein. Justin Bieber sei mehrfach von einer Plattform in den Pool gesprungen, wo gerade kleine Jungs mit ihrem Ball spielten. Für ihn wurden zudem am Samstag eigens der Poolbereich und der Fitnessraum abgesperrt. Erst am Sonntag konnten auch die anderen Gäste wieder alle Bereiche mit nutzen.

Robinett: „Ich verstehe, dass er 19 ist und von Dummköpfen umgeben, die alle seine Bedürfnisse befriedigen. Er ist unreif, er braucht Führung und Orientierung. Ich hoffe, dass er lange genug lebt, um einige Lektionen zu lernen und gute Sachen zu machen.“

Das Hotel wollte sich zu dem Thema übrigens nicht äußern…