Bekommt Justin Bieber einen Arschtritt zurück nach Kanada?

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Justin Bieber in Sträflings-Uniform | Miami PD

Justin Bieber machte sich insbesondere im vergangenen Jahr ziemlich unbeliebt in seiner Wahlheimat. Seine zahlreichen Eskapaden, unter anderem die Verhaftung in Miami Beach, könnten ihm seine Arbeitserlaubnis in den Staaten kosten und ihn direkt wieder nach Kanada katapultieren. Jetzt wird wohl sogar Präsident Barack Obama einschreiten müssen, denn eine Petition für die Abschiebung des Teeniestars hatte durchschlagenden Erfolg.

Wer innerhalb von 30 Tagen 100.000 Stimmen mit einer Unterschriftenaktion sammelt, der soll eine VIP-Behandlung vom Weißen Haus bekommen. Das bedeutet, die Herrschaften schauen mal drüber und entscheiden dann, wie weiter verfahren wird.

In der Beschreibung der Petition, die auf der Regierungsseite „We The People“ initiiert wurde, heißt es, „Wir würden gerne sehen, wie der gefährliche, rücksichtslose, zerstörerische und drogenabhängige Justin Bieber ausgewiesen und seine Green Card widerrufen wird. Er bedroht nicht nur die Sicherheit unserer Leute, sondern ist auch ein schlechter Einfluss auf die Jugend unserer Nation. Wir die Leute wollen Justin Bieber aus unserer Gesellschaft entfernen.“

Nur 6 Tage dauerte es, dann waren schon mehr als 102.000 Unterzeichner zusammengekommen. Das sollte auch Justin selbst zu denken geben, der sich immer noch aufführt, als könnte kein Gesetz der Welt ihn stoppen. Möglicherweise wird es aber dennoch nicht erst zu einer Ausweisung kommen, denn keines seiner angeblichen Vergehen würde für solch einen drastischen Schritt ausreichen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass sich Bieber selbst etwas zurücknimmt.

Ein Anfang wäre der Wegzug aus seinem derzeitigen Wohnort Calabasas. Das soll er laut ‚TMZ‘ ernsthaft in Erwägung ziehen. Die neuesten Gerüchte besagen, dass der 19-Jährige gerade auf der Suche nach einem großen Stück Land bei Los Angeles ist, wo er keine lästigen Nachbarn hat und ungestört seine Partys feiern kann. Momentan erweist sich das ja als etwas schwierig, weil die ganzen Leute in seiner Wohngegend ja so gemein zu dem armen Jungen sind. Dabei ist er so ein lieber Kerl…