Kaum zu glauben, dass ein Mann wie Johnny Depp (50), dem die Frauen zu Füßen liegen, irgendeinen Makel haben kann. Aber es stimmt, auch er ist nicht perfekt – seine Achillesferse ist das linke Auge.
Im Interview mit dem ‚Rolling Stone‘ verriet er, dass er auf dem Auge praktisch blind ist. Seit seiner Geburt sei er „blind wie eine Fledermaus“ (in Wirklichkeit sind Fledermäuse gar nicht blind).
Der Fehler lässt sich leider auch nicht korrigieren, „Alles ist einfach nur sehr sehr verschwommen. Ich hatte nie eine richtige Sehkraft.“
Das rechte Auge ist zudem auch noch kurzsichtig. Deswegen trägt er bei Premieren auch meistens diese stylischen Brillen. Für ihn ist das also viel mehr als nur ein Mode-Accessoire.
Wenn Johnny Depp mit jemandem vor der Kamera steht, erkennt er nur jemanden, der ein paar Zentimeter vor ihm steht. Leider benötigten weder Jack Sparrow („Fluch der Karibik“) noch der Indianer Tonto in seinem neuesten Streifen eine Sonnenbrille, daher spielte er mehr oder weniger intuitiv seine Rollen.
Hoffen wir, dass sich Depp ein Paar seiner Gläser einpackt, wenn er am 19. Juli in Berlin landet. Dann findet die Deutschlandpremiere vom „Lone Ranger“ statt.