Die „Fluch der Karibik 5“ Dreharbeiten in Australien entwickeln sich für Hauptdarsteller Johnny Depp immer mehr zu einem echten Fluch. Nachdem er Mitte März die Dreharbeiten unterbrechen musste, um sich in den USA einer Operation an seiner Hand zu unterziehen, schwebten nun seine beiden Hunde in Lebensgefahr!
Schuld daran ist Depp, der sich einfach den australischen Gesetzen wiedersetzte und die beiden Terrier Boo und Pistol illegal ins Land schleuste. Australien hat strenge Gesetze, was die Einfuhr von Tieren angeht, um so den Ausbruch von Seuchen und Krankheiten zu verhindern. Wenn man Tiere mit nach Down Under bringen will, braucht man eine Genehmigung, außerdem ist eine Quarantäne von mindestens 10 Tagen vorgeschrieben.
Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce wirft Johnny Depp vor, die Hunde in seinem Privatflugzeug transportiert zu haben, als er am 21. April nach Australien zurückkehrte. In einem Radiointerview erklärte er etwas scherzhaft, „Doch wenn wir anfangen Filmstars – selbst wenn sie zweimal zum Sexiest Man Alive gekürt wurden – in unser Land zu lassen [und sie Gesetze brechen dürfen], warum lassen wir dann nicht jeden die Regeln brechen? Nur weil er Johnny Depp ist, bedeutet das nicht, dass er sich nicht an die australischen Gesetze halten muss“.
Damit seine Lieblinge nicht eingeschläfert werden müssen, ließ er sie bereits im Privatflieger zurück in die USA bringen.