Johnny Depp & Amber Heard: Einigung im Abfindungs-Gezetere

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Der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp und Amber Heard scheint beendet zu sein | Landmark / PR Photos

Endlich hat der Irrsinn ein Ende. Johnny Depp und Amber Heard sind in ihrem Abfindungsstreit zu einer Einigung gekommen, die genau so auch hätte schon viel eher getroffen werden können.

Amber bekommt den Rest der $7 Millionen, die ihr schon im August zugesprochen wurden. Das Geld will sie in voller Höhe gemeinnützigen Organisationen spenden.

Monatelang zogen beide Seiten die Verhandlungen unnötig in die Länge. Johnny spendete die ersten $200k ohne Absprache persönlich an die guten Zwecke. Daraufhin legte Amber mit ihren Anwälten ein Veto ein und verlangte, dass das Geld zunächst auf ihrem Konto landet.

Der Hintergrund: Johnny wollte die Millionen von der Steuer absetzen können, was mit einer Spende der Fall gewesen wäre. Die Einigung sieht vor, dass Amber nun innerhalb von 12 Monaten erhält. Sie verteilt es dann bis Ende 2018 unter den Charitys. So zumindest lautet nach ‚TMZ‘-Informationen der Plan. Pläne und die eigentliche Umsetzung sind ja bekanntlich immer zwei Paar Schuhe.

Johnny und Amber lernten sich 2012 am Set des gemeinsamen Films „The Rum Diary“ kennen. Im Februar 2015 folgte die Hochzeit. Danach ging es schnell bergab. Amber warf ihm im Zuge des Rosenkriegs häusliche Gewalt vor. Die getroffene Einigung sieht auch vor, dass sie nicht mehr über diese Sachen sprechen darf.