Negative PR ist auch PR, das weiß keiner besser als Jens Büchner. Dem Mallorca-Auswanderer verschaffte sein turbulentes Leben auf der Baleareninsel einen fragwürdigen Hype, der am Samstagabend einen neuen Höhepunkt fand. In der neuesten Folge von „Goodbye Deutschland“ verriet seine Freundin Nadine Hildegard, dass Jens aus Eifersucht eine ganz dumme Sache machte.
„Da schreibt er sich selber eine E-Mail…’Hallo Jens, ich kenne Nadine aus Frankfurt, ich will dich vor ihr warnen. Sie will dich nur verarschen und ausnutzen und die ist nicht gut für dich‘. Und sagt mir dann, hier hat jemand was geschrieben. Ich sehe dann aber im Absender ‚Jens Büchner‘. Das heißt, er hat sich die E-Mail selber geschrieben. Und als ich das gesehen habe, war ich total schockiert, weil ich überhaupt nicht verstanden habe, warum er sowas macht. Er schreibt sich also eine E-Mail, in der er sich vor mir warnt, tut so, als ob die irgendjemand anders geschrieben hat. Was will er denn damit erreichen? Also das ist zum Beispiel eine Sache, die mich sehr sehr verunsichert.“
Schließlich las die BWL-Studentin aus Frankfurt Jens vor laufender Kamera die Leviten, worauf auch der sonst so redselige Auswanderer nicht mehr viel zu sagen hatte. „Jens, es sind so viele Sachen rausgekommen, wo du mich hundertprozentig angelogen hast“, warf ihm Nadine an den Kopf, die der Beziehung ein 4-wöchiges Ultimatum gab.
„Will man mit jemandem eine Beziehung führen, der einem ständig Lügen erzählt und der aus Eifersucht einem alles kaputtmacht? Nein. Wenn du mich immer und immer wieder anlügst, dann werde ich irgendwann stark genug sein und den Schlussstrich ziehen.
Auf Jens habe ich mich total schnell auch eingelassen. Wir wollten zusammenziehen, ich hab mich mit ihm verlobt, es ging alles ganz schnell. Er hat mich geschlagen und auch was jetzt danach noch kam alles…da sind Sachen vorgefallen, wo ich eigentlich gesagt hätte, das würde ich nicht mit mir machen lassen.“
Offenbar können sie nicht mit, aber auch nicht ohneeinander. Jens: „Sie sagt immer, dass wir Singles sind. Wenn wir uns sehen, dann mögen wir uns, wenn wir uns schreiben, dann hassen wir uns.“
Inzwischen scheint Jens Büchner wieder obenauf zu sein. Er fand einen neuen Geschäftspartner, mit dem er das Cafe „Der zwölfte Mann“ in Cala Ratjada eröffnete. Ob das ohne Drama ablief, erfahren wir dann in einer der nächsten Folgen von „Goodbye Deutschland“.