Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass ein Ehepartner für den anderen da ist. Nur im Falle von Hugh Hefner war man sich da nie so richtig sicher. 60 Jahre trennten ihn von seiner Frau Crystal Harris, da darf man schon mal kritisch den Zweck dieser Bindung hinterfragen. Aber angeblich wurde die 31-Jährige völlig unterschätzt.
Bis zu seinem Tod habe Hefner immer auf Crystal zählen können, schreibt das Klatschportal ‚TMZ‘. Und das nicht nur, als der Playboy-Gründer (für sein Alter) noch das blühende Leben war. Auch als es gesundheitlich bergab ging, sei sie sein Stabilitätsanker gewesen.
So habe Crystal ihren Hef mit zu Arztbesuchen begleitet und sei an seiner Seite geblieben, als ihm Bettruhe verordnet wurde.
Damit habe sie den Hefner-Clan positiv überrascht, der befürchtete, sie würde sich mit zunehmendem Alter des Patriarchen von ihm abwenden. Stattdessen sei sie eine aufmerksame Ehefrau gewesen, die sich liebevoll um ihren Mann kümmerte.
Vielleicht sah es der 91-Jährige auch deshalb als fair an, Crystal schon lange vor seinem Tod $5 Millionen auf ein Treuhandkonto zu überweisen. Zudem kaufte er ihr ein großes Haus, in das sie nach ihrem Auszug aus der Playboy Mansion ziehen wird.
Eine Woche nach Hefners Tod am 27. September äußerte sich Crystal Harris erstmals zum Ableben ihres Mannes. Sie nannte ihn einen „amerikanischen Helden“, den sie sehr geliebt habe.